FlexPod Lösung für SAP und Oracle
Matthias Haidekker, Manager Data Center (Fritz Egger GmbH & Co. OG) zur Aufgabenstellung
Auf Grund unseres dynamischen Wachstums und den steigenden Anforderungen an die zentralisierte IT durch die geografische Verteilung unserer Produktionsstandorte, suchten wir im Rahmen der Erneuerung unseres Data Centers (die alte Hardware war aus Sicht der Performance und auch technologisch „End of Life“) nach einer optimalen Lösung für diese Anforderung. Ziel war es, eine Virtualisierung in allen Komponenten (Server, Netzwerk und Storage) zu erreichen und gleichzeitig flexibler zu werden. Dabei gab es zwei Fixpunkte, die wir nicht ändern wollten: x86 Blade Server Architektur sowie die Oracle Datenbank und Linux 64Bit als Operating System.
Details zur Aufgabenstellung
DB Masters unterstütze uns vom Anfang an bei der Auswahl der möglichen Lösungen, gab uns vor allem Empfehlungen, den Schritt von SAN auf NAS zu machen und half uns bei der Auswahl des für unsere Anforderungen optimalen Datenbank File Layouts. Durch die Empfehlung, auf Oracle dNFS umzusteigen, konnten wir den Datendurchsatz massiv steigern und gleichzeitig eine drastische Reduktion der CPU Auslastung auf den Datenbank Servern erreichen. Nachdem die Entscheidung für FlexPod (Cisco UCS Blade Server, vmWare vSphere 5 und NetApp) gefallen war, unterstütze uns DB Masters bei der Implementierung des SnapManager für Oracle und dem Backup auf eine Secondary Storage sowie beim punktuellen Performance Tuning von SQL Statements im SAP BW Umfeld unter Oracle 11g.
Matthias Haidekker, Manager Data Center (Fritz Egger GmbH & Co. OG) über das Ergebnis
Durch das umfangreiche Wissen und die Unterstützung von DB Masters konnten wir eine genau für uns passende Lösung finden. Speziell der Umstieg auf NFS und die Beratung beim Datenbank Layout sowie der Backup Implementierung hat uns sehr geholfen und wir konnten damit schon im Vorfeld viele potentielle Konfigurationfallen umschiffen, die den Umstieg verzögert und verkompliziert hätten. Die Backup und Restore Zeiten von unseren teilweise mehrere TB großen Datenbanken liegt im jetzt im Minutenbereich und wir können auf Wunsch Test Datenbanken (Clone) innerhalb von kürzester Zeit zur Verfügung stellen.
Christian Pfundtner, DB Masters über das Projekt
Durch die enge Zusammenarbeit vom Start des Projekts bis zur Implementierung war es möglich die Vorteile von neuen Technologien (NAS statt SAN, FlexPod dNFS,…) zu vermitteln und bei deren Umsetzung zu unterstützen. Dieses Projekt ist ein exzellentes Beispiel, dass eine enge Zusammenarbeit über das ganze Projekt sich letztendlich sehr positiv (und auch gewinnbrindend) auf die Projektlaufzeit auswirkt und hilft, unnötiges „Lehrgeld“ für Implementierungsfehler zu sparen.