Sony DADC Austria - ASM Implementierungskonzept
Thomas Razocher (Senior Manager IT Infrastructure) zur Aufgabenstellung
Bis jetzt liegen unsere Datenbanken auf Filesystemen, die wir bei Bedarf von einem Server auf einen anderen Server Zonen, wenn wir die Datenbank von einem Server auf einen anderen Server übernehmen.
Da unsere Datenbanken unterschiedlich schnell wachsen, mussten wir immer öfter LUNs anfügen - dieser Umstand führte zu immer komplexeren Strukturen. Damit wir in Zukunft diese Komplexität reduzieren können, habe wir uns entschieden auf ASM umzusteigen, dabei wollen wir jedoch nicht die Flexibilität verlieren, die wir durch unsere aktuelle Implementierung haben: Jede Datenbank kann beliebig auf einen anderen Server verschoben werden.
Details zur Aufgabenstellung
Neben der Anforderung Datenbanken flexibel von einem Server zu einem anderen Server übernehmen zu können, müssen auch noch andere Themen, wie dass die Datenbanken in Solaris Container laufen und die maximale Anzahl von ASM Diskgroups in einem System berücksichtig werden. Zusätzlich soll es möglich sein, gegebenen Falles durch Storage Cloning Technologien ein Test Environment aufzubauen.
Ein Teil des Konzepts war auch ein Migrations-Szenario beidem die Downtime für die Umstellung möglich gering zu halten war.
Thomas Razocher über das entwickelte Konzept
Das Konzept hat uns überzeugt - es hat Dinge berücksichtigt an die wir vermutlich nicht gedacht hätten, und der Migrationsweg für die Datenbanken ist (fast) ohne Downtime umsetzbar. Da das Konzept im Rahmen eines Workshops erarbeitet wurde, konnten unsere Mitarbeiter auch gleich Ihr ASM Wissen ausbauen.